Es kann losgehen!
Planen, umplanen, neuplanen, machen!
So unterschiedlich wie wir sind, so sehr sind es auch die Wohnsituationen sowie unsere Probleme und Wünsche in diesem Zusammenhang. Nehmen wir mal an, du willst weder komplett entrümpeln noch ausziehen, du willst in deiner Wohnung oder im Haus bleiben und dich so richtig wohlfühlen.
Du sagst mir, was dich stört. Weisst du es nicht genau, finden wir es sicher heraus:
- Ist der Raum hell genug?
- Wo hältst du dich am liebsten auf?
- Was nervt dich, aber du weisst nicht warum?
- Wo entsteht immer wieder Unordnung?
Und was kommt jetzt?
Darf’s ein bischen weniger sein?
Eins der häufigsten Probleme, auf die ich treffe, ist zu viel Inhalt. Deshalb heißt es erst ein mal entsorgen!
Also muss bewertet werden, was man mit dem Überschuss am schlausten anfängt. Natürlich spielen persönliche Gründe wie „Das habe ich von meiner Oma” eine Rolle.
Dabei rede ich bewußt nicht von reinem Wegschmeißen, denn das ist weder nachhaltig noch wertschätzend und muss sehr oft auch gar nicht sein. Daher frage ich mich und mein Gegenüber immer:
- Kann ich es sinnvoll umfunktionieren?
- Kann ich es verkaufen (und mir etwas neues kaufen)?
- Kann ich es spenden und somit weiterleben lasssen?
Praktisch in schön
Das grundlegende Ziel ist, dass der wunderbare Wohnzustand, den wir (ja wir, denn es wird mitgearbeitet) jetzt erarbeiten, auch so schön bleibt. Dabei dürfen sich die Benutzbarkeit und das hübsche Aussehen des Wohnrauminhaltes nicht im Wege stehen. Im besten Fall ergänzen sie sich. Was das genau bedeutet, wo die Fallstricke liegen und warum die meisten nach einer gewissen Zeit der Aufräumdisziplin wieder in alte Strickmuster verfallen – all das klären wir im Vorfeld.