Dunkle Räume sind schon irgendwie ein Problem. Und dass es auf unser Gefühlszentrum einwirkt, ist unbestritten. So wirkt blaues Licht beruhigend während rotes Licht eher als anregend und wärmend empfunden werden. Dunkle Räume wirken schnell kleiner und erdrückender, wenn man sie mit lichtdurchfluteten Pendants vergleicht. Der erste Schritt sollte also immer bedeuten, dass man so viel wie möglich an natürlichem Licht hinein lässt. Ist diese Quelle erschöpft, so bleiben nur die unnatürlichen Lichtquellen. Die Betonung liegt dabei auf der Mehrzahl. Auch ein kleiner Raum gewinnt an Größe und Wohnlichkeit, wenn wir mit nicht nur einer zentralen, direkten, sondern mit zusätzlichen weiteren diffusen Lichtquellen arbeiten. Wird ein solches Licht z.B. von der Wand reflektiert, gewinnt ein Raum an Größe. Auch können so Bereiche abgegrenzt und Akzente gesetzt werden.
Inzwischen gibt es dafür zahlreiche, wirklich bezahlbare Anbieter.
Bei mir muss ich morgens nur sagen „es werde Licht“, und schon leuchtet es im Schlaf- und im Wohnzimmer. 😉