Das Messie-Syndrom (von engl. mess = Unordnung) äusserst sich durch die Unfähigkeit, das Alltagsleben zu organisieren den eigenen Wohnraum ordentlich zu halten. Das bewältigen Betroffene in der Regel nicht alleine – sie benötigen Unterstützung. Diese darf sich aber nicht auf nur auf Aufräum- und Entrümpelungshilfe beschränken, sondern muss unbedingt den psychischen Background mit berücksichtigen. Durch gut gemeinten Aktionismus können Betroffene in eine zusätzliche Krise geraten, weil sie das Gefühl bekommen, mit dem Entsorgten sei auch das Leben oder die Kontrolle darüber weggeworfen worden. Die Hilfe, die ich anbiete, beschränkt sich rein auf das Aufräumen in den Wohnräumen. Ich biete keine therapeutische Hilfe an, da ich dafür nicht ausgebildet bin. Idealerweise hast du schon eine Fachperson, mit der du über die psychischen Aspekte deiner Situation sprechen kannst. Bei mir bist du also richtig, wenn du Hilfe beim Aufräumen und Strukturieren deiner Wohnung möchtest. Erstmal versuchen wir den Dingen einen festen Platz zu geben. Nach den beiden Grundsätzen „Jedem Ding sein Platz“ und „Gleiches zu Gleichem“. Das alles passiert in deinem Tempo. Ich helfe dir, fokussiert zu bleiben, mache dir Vorschläge für Aufbewahrungsmöglichkeiten, und wenn du möchtest, dann packe ich auch mit an. Solltest du dich dann von Dingen trennen wollen – das entscheidest ganz alleine du – kann ich dir helfen, eine passende neue Bleibe für die Sachen zu finden. Ob Flohmarkt, Onlineverkauf, Second-hand-Geschäft oder Sozialkaufhaus, gerne helfe ich dir bei der Suche.